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2008 / Quartal I

In meinem Kopf sind die Melodien
rauben mir Denken, Gefühl und Verstand
haben mein Ich komplett in der Hand
es gibt keine Chance vor ihnen zu fliehn
bitte befrei mich! Vor Deinen Melodien.

In meinem Herzen so viele Worte
rauben mir Denken, Gefühl und Verstand
ziehn um die Seele ein eisernes Band
Ich möchte nicht mit an Deine Orte
Gib mir zurück meine eigenen Worte.


Doch niemals gibst Du wieder frei
was Du hast in Deinen Fängen,
es sind Dir alle einerlei
doch sollen ewig an Dir hängen.

Ich kämpfe mir mein Ich zurück
auch wenn ich Liebe töten muss
ich hol mich wieder, Stück für Stück -!
Nun bietest Du mir den Todeskuss ...?

Befreiung und ein letztes Glück?
Komm - ... nah zu mir ... - ich liebe Dich ...
küss mich zu Tode, Du bist mein Geschick -
Doch hier ist mein Dolch! - und da! - der Stich!


In meinem Kopf sind keine Lieder
geraubt sind Denken, Gefühl und Verstand
so bin ich mir unbekannt.
Ich wünsch mir nur eins: komm bitte wieder!
Niemand singt für mich mehr Lieder.






Mai 2007

Eklektrick.org geht online, ein Querschnitt sechsjährigen Homepage-Schaffens, dessen Hunderte von Seiten wohl nach und nach aus dem Netz verschwinden werden. Erweiterungen auf den eklektrischen Seiten finden sporadisch statt.





Langsam läuft die alte Frau über die Wiese, mit ihrem Stock auf die nur noch wenigen Gänseblümchen deutend: "So viele Blumen sind schon verstorben" sagt sie, die noch nie von der Ermordung der Butterblume gehört hat.